Die Ultraschalluntersuchung ist eine Methode, die nur vom Arzt persönlich durchgeführt werden kann. Die Aussagequalität hängt daher vom Untersucher und von der Güte des Ultraschallgerätes ab. Die neuen, hochauflösenden Maschinen ergeben eine wesentlich deutlichere Bilddarstellung. Die Ultraschalluntersuchung ist ungefährlich und hat im Gegensatz zur Mammographie kein Risiko durch Röntgenstrahlen.
Die Mammographie kann durch den Ultraschall nicht ersetzt werden – erst die sinnvolle Kombination beider Verfahren gibt die bestmögliche Sicherheit. Die Sonographie verbessert aber deutlich den alleinigen Brusttastbefund und es werden weniger Mammographien im Lauf des Lebens notwendig.
Risikofaktoren: z.B. Rauchen; sehr dichtes, unregelmässiges Drüsengewebe; Brustkrebs in der Familie; Übergewicht und Stoffwechselstörungen und Umgang mit krebsverursachenden Stoffen.
Eine gynäkologische Ultraschalluntersuchung des Unterbauchs umfasst die Organe Gebärmutter, Eierstöcke, Harnblase und Darm, bei Einzelfragen auch die Nieren.
Nicht nur bösartige Tumore, sondern auch gutartige Erkrankungen werden hier erkannt und bildlich dokumentiert.
Risikofaktoren: z.B. Rauchen; Unterbauchkrebs in der Familie; langjährige Zyklusstörungen; Zustand nach Zysten, Myomen, Polypen und Tumoren.
Die sinnvollen Untersuchungsintervalle sollte für den Einzelfall zwischen Arzt und Patient miteinander besprochen werden.